Über TÜV NORD InfraChem

TÜV NORD InfraChem GmbH & Co. KG mit Sitz im Chemiepark Marl ist ein Joint-Venture von TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG und Evonik Operations GmbH.

TÜV NORD InfraChem prüft und inspiziert Chemieanlagen auf Grundlage nationaler und internationaler Normen und Standards. Darüber hinaus berät das Unternehmen Betreiber von Chemieanlagen zu allen Fragen der technischen Sicherheit. Die Beratung der Kunden erstreckt sich auf den gesamten Lebenszyklus der Anlagen. Dabei profitieren die Auftraggeber von der Expertise und der örtlichen Nähe zu den TÜV NORD InfraChem-Mitarbeitern, die Projekte im In- und Ausland begleiten, wie beispielsweise den Aufbau von Produktionsstätten nach deutschen Sicherheitsstandards.

TÜV NORD InfraChem ist Teil der TÜV NORD GROUP und als solche unmittelbar gesellschaftlich verbunden mit TÜV NORD Systems und der zugehörigen Zugelassenen Überwachungsstelle / Notifizierten Stelle.

Die Befugnis erteilende Behörde ZLS hat für die Zugelassenen Überwachungsstellen Tätigkeiten identifiziert, mit denen ein Interessenkonflikt verbunden sein könnte:

• Abgrenzung des ausgeschlossenen Bereiches für Tätigkeiten zugelassener Überwachungsstellen

So sind beispielsweise neben dem Design von überwachungsbedürftigen Anlagen und deren Teilen, der Betrieb, die Instandsetzung und die Übernahme von wirtschaftlicher Verantwortung ausgeschlossen. Für das Dienstleistungsportfolio von TÜV NORD InfraChem betrifft dies insbesondere die Mitwirkung bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen.

InfraChem übernimmt in diesem Sinne nicht die Erstellung solcher Dokumente, sondern unterstützt dabei den Arbeitgeber lediglich mit umfassender Methoden- und Regelwerkskompetenz.

Diese Kompetenzen beinhalten Informationen zu den gesetzlichen Anforderungen, zum Stand der Technik, zu bereitzustellenden Dokumentation sowie zu den Anforderungen bezüglich Aufbau und Inhalt von Gefährdungsbeurteilungen und systematischen Sicherheitsbetrachtungen.

Die Beurteilung von Gefährdungen, Risiken und den damit verbundenen Maßnahmen verbleibt somit immer, wie vom Gesetzgeber vorgesehen, beim Arbeitgeber.